Franz Müntefering ist ein deutscher Politiker, der durch seine langjährige Tätigkeit in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) bekannt wurde. Er war unter anderem Bundesminister für Arbeit und Soziales sowie Vizekanzler im Kabinett von Angela Merkel. Geboren 1940 in Neheim, hat Müntefering eine bedeutende politische Laufbahn hinter sich. In diesem Artikel erhalten Sie umfassende Informationen über Franz Müntefering: Alter, Größe, Gewicht, Biografie, Karriere, Privatleben, Familie und mehr.
Wer ist Franz Müntefering?
Franz Müntefering ist ein deutscher Politiker und ehemaliger Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Er wurde am 16. Januar 1940 in Neheim (heute ein Stadtteil von Arnsberg, Nordrhein-Westfalen) geboren. Über Jahrzehnte hinweg prägte er die deutsche Innenpolitik, insbesondere in Fragen der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Franz Müntefering war zwischen 2005 und 2007 Vizekanzler sowie Bundesminister für Arbeit und Soziales im ersten Kabinett von Angela Merkel. Er war auch als Generalsekretär und Parteivorsitzender der SPD tätig und erlangte durch seine direkte Art und sein Engagement große Bekanntheit.
Wie alt ist Franz Müntefering?
Franz Müntefering wurde am 16. Januar 1940 geboren. Im Jahr 2025 ist er 85 Jahre alt. Trotz seines fortgeschrittenen Alters bleibt Müntefering eine respektierte Stimme im politischen Diskurs, insbesondere bei Themen rund um soziale Gerechtigkeit und den demografischen Wandel in Deutschland.
Franz Müntefering – Größe und Gewicht
Öffentlich zugängliche Informationen über die Körpergröße und das Gewicht von Franz Müntefering sind begrenzt. Schätzungen zufolge beträgt seine Körpergröße etwa 1,75 Meter. Angaben zu seinem aktuellen Gewicht sind nicht bekannt. In seiner aktiven politischen Zeit trat Müntefering stets sportlich-schlank auf.
Franz Müntefering – Biografie, Persönliches Leben & Nettovermögen
Franz Müntefering wuchs in Nordrhein-Westfalen auf und trat bereits 1966 in die SPD ein. In den 1970er Jahren begann seine politische Karriere auf Landesebene in Nordrhein-Westfalen. 1992 wurde er zum Parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion ernannt. Zwischen 1998 und 1999 war Müntefering Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.
Besonders prägend war seine Rolle als SPD-Generalsekretär unter dem damaligen Parteivorsitzenden Gerhard Schröder, wo er maßgeblich die „Agenda 2010“-Reformen mitgestaltete. 2004 wurde Müntefering zum Parteivorsitzenden gewählt, trat jedoch 2005 kurzzeitig zurück, bevor er als Bundesminister und Vizekanzler in das Kabinett Merkel eintrat.
Privat war Franz Müntefering zweimal verheiratet. Seine zweite Ehefrau, Ank Müntefering, verstarb 2008. Er hat eine Tochter, Mirjam Müntefering, die als Schriftstellerin tätig ist. Schätzungen zufolge liegt das Nettovermögen von Franz Müntefering zwischen 500.000 und 1 Million Euro. Diese Angaben basieren auf seiner langjährigen politischen Tätigkeit und Buchveröffentlichungen.
Franz Müntefering – Ausbildung & Karriere
Franz Müntefering absolvierte nach der Schule zunächst eine kaufmännische Lehre bei der Firma DEMAG in Wetter an der Ruhr. Später bildete er sich zum Industriekaufmann weiter und arbeitete im Bereich der Industrie- und Betriebswirtschaft.
1966 trat er in die SPD ein und engagierte sich zunächst in der Kommunalpolitik. Er war von 1975 bis 1992 Mitglied des Deutschen Bundestages und übernahm unterschiedliche Funktionen in Partei und Fraktion. Besonders markant war sein Wirken als SPD-Generalsekretär (1995–1998) sowie als Parteivorsitzender (2004–2005 und kurzzeitig 2008).
Zwischen 1998 und 1999 war Müntefering Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. 2005 übernahm er als Bundesminister für Arbeit und Soziales sowie Vizekanzler im Kabinett Merkel zentrale Rollen in der Bundesregierung. Er trat 2007 aus familiären Gründen von diesen Ämtern zurück, blieb aber bis 2013 Mitglied des Bundestags.
Franz Müntefering – Herkunftsort
Franz Müntefering wurde in Neheim, heute ein Stadtteil von Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, geboren. Die Region Südwestfalen, zu der Neheim gehört, war in seiner Jugend stark industriell geprägt. Diese Erfahrungen prägten Münteferings Verständnis für Arbeitnehmerbelange und soziale Gerechtigkeit, die sich später in seiner politischen Arbeit widerspiegelten.
Franz Müntefering – Eltern und Geschwister
Über die Eltern und Geschwister von Franz Müntefering gibt es nur begrenzte öffentliche Informationen. Bekannt ist, dass er in einer bodenständigen Familie aus Nordrhein-Westfalen aufwuchs. Seine Herkunft aus einfachen Verhältnissen beeinflusste sein politisches Engagement für soziale Themen maßgeblich.
Franz Müntefering – Ehemann & Kinder
Franz Müntefering war zweimal verheiratet. Seine erste Ehe blieb weitgehend aus der Öffentlichkeit herausgehalten. Seine zweite Ehefrau war Ank Müntefering (geb. Ank Domscheit), mit der er bis zu ihrem Tod im Jahr 2008 verheiratet war. Franz Müntefering hat eine Tochter, Mirjam Müntefering. Sie ist eine bekannte deutsche Autorin und hat mehrere Romane veröffentlicht, unter anderem mit dem Fokus auf queere Themen und Gesellschaftsfragen.
Franz Müntefering – Erfolge und Auszeichnungen
Franz Müntefering erhielt im Laufe seiner Karriere mehrere Ehrungen für seine Verdienste um die deutsche Politik und Gesellschaft. Dazu gehören unter anderem:
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Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
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Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
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Ehrenbürgerwürde der Stadt Arnsberg
Seine Mitwirkung an der „Agenda 2010“ sowie seine Führungsrollen in der SPD gelten als zentrale Beiträge zur politischen Geschichte Deutschlands der 2000er Jahre.
Franz Müntefering nutzt derzeit kein öffentliches Instagram-Profil. Aufgrund seines Alters und seines Rückzugs aus dem politischen Tagesgeschäft ist er in sozialen Medien nicht aktiv präsent. Informationen über Franz Müntefering finden sich stattdessen hauptsächlich in klassischen Medien, Interviews und Publikationen.
Wo lebt er jetzt?
Franz Müntefering lebt nach seinem Rückzug aus der aktiven Politik in Nordrhein-Westfalen. Konkrete Angaben zu seinem aktuellen Wohnort werden aus Gründen der Privatsphäre nicht veröffentlicht. Bekannt ist, dass er sich weiterhin gesellschaftlich engagiert und unter anderem als Ehrenvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) aktiv ist.
